Kennst Du das auch? Am Morgen fällt es besonders schwer, die Motivation herzustellen, die für unsere Arbeit oder unseren Tagesablauf erforderlich ist.
Vielleicht fühlen wir uns noch müde oder unausgeruht, weil wir zu wenig oder schlecht geschlafen haben oder wir sind zerknirscht, weil ein anstrengender Tag vor uns liegt. Vielleicht sind wir auch einfach mit dem falschen Fuß aufgestanden und die ersten Konsequenzen machen sich bemerkbar.
Kriegen wir die Motivationskurve an einem solchen Morgen nicht mehr, fällt auch der restliche Tag produktivitätsmäßig oft ins Wasser. Jeder Schritt braucht dann doppelt so viel Kraft und jede Herausforderung scheint doppelt so anstrengend.
Dabei gibt es Möglichkeiten, wie wir uns morgens motivieren können und so dafür sorgen können, dass wir nicht nur morgens besser drauf sind, sondern dass auch der restliche Tag gut läuft.
Früh aufstehen
Früh aufstehen kann motivierend sein! Besonders dann wenn wir uns Zeit für uns nehmen, anstatt die Stunden vor der Arbeit zum Stress werden zu lassen. Kombinierst Du Dein frühes Aufstehen damit, bereits früh produktiv zu sein, kann sich die volle Motivationskraft des Morgens entfalten.
Powerfrühstück
Es ist kein Wunder, wenn Du Dich früh ausgelaugt und kraftlos fühlst, wenn dein Frühstück gar nicht dazu in der Lage war, Dir die nötige Kraft zu geben: Entweder weil es kein vollwertiges Frühstück war, oder weil Du vielleicht gar nicht gefrühstückt hast!
Ein gesundes Frühstück hilft Dir dabei, Dich motiviert und voller Energie zu fühlen.
“Worst First”
Das Schlimmste zuerst! Was sich ziemlich abschreckend anhört, ist mehr als hilfreich: Wenn Du morgens die Sache tust, zu der Du am meisten Überwindung brauchst, kannst Du früh gleich einen Riesenerfolg verbuchen, der Dich den Rest des Tages beflügeln wird. Diese Taktik kannst Du sowohl bei Dir zu Hause als auch auf der Arbeit anwenden: Egal welche Aufgabe Dich am meisten nervt, wenn Du sie so früh wie möglich erledigst, ist sie nicht nur weg, sondern kann auch die Motivationsbasis für den ganzen restlichen Tag sein.
Kenne deine Ziele
Wenn Du jeden Tag mit Deinen Zielen im Kopf startest, ist es um einiges leichter, motiviert zu sein und zu bleiben. Am leichtesten kannst Du Dich an deine Ziele erinnern, indem Du Dir sie aufschreibst und jeden Morgen einmal durchliest.
Das funktioniert natürlich nur, wenn Dir Deine Ziele auch bewusst sind.
Zusammenfassung: Morgens motiviert zu sein ist oft keine leichte Aufgabe. Starten wir den Tag allerdings unmotiviert, wirkt sich das allerdings auch oft negativ auf den Rest unseres Tages aus. Aber wir können unsere Motivation in die eigene Hand nehmen: Frühes Aufstehen, ein energiereiches Frühstück, die Strategie “Worst First” (= die Aufgabe zuerst erledigen, zu der wir am meisten Überwindung brauchen) und die Fokussierung auf deine Ziele können uns helfen, unsere Motivation zu entfachen.
Aufgabe: Wie motiviert bist Du morgens? Wenn Du Dich morgens unmotiviert fühlst, probiere eine der obigen Ideen aus, um Deine Motivation herzustellen!
weitere interessante Beiträge:
- Wenn das Arbeiten an der Produktivität zur Falle wird
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Odilia Wegener
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