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Gesunde ErnährungsgewohnheitenGesunde Ernährungsgewohnheiten helfen uns dabei, genug Energie für den Alltag zu haben, weniger oft krank zu sein und uns einfach gut zu fühlen. Aber was genau können wir an unseren Ernährungsgewohnheiten ändern? Im Folgenden ein paar Vorschläge:

1. Gesundes Frühstück

Warum den Tag nicht gleich mit einer gesunden Ernährungsgewohnheit beginnen? Wer die Qualität seines Frühstücks verbessert, profitiert davon oft den ganzen Tag: Denn wer sich früh schon gut fühlt und einen angenehmen Tagesanfang hat, bei dem läuft meistens auch der Rest. Für unser Gehirn sind morgens Kohlenhydrate besonders wichtig. Idealerweise verzichten wir aber auf Weißbrot, Gebäck und zuckerhaltige Aufstriche und entscheiden uns lieber für Obst und Fruchtsäfte oder Vollkornbrot.
Ein weiterer heißer Tipp für die erste Mahlzeit des Tages: Grüne Smoothies. Diese helfen uns dabei, jeden Tag genug Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente zu uns zu nehmen. Das Tolle an Smoothies: Trotz des Gemüses schmecken sie nicht bitter, wenn man sie mit genug Obst mischt. Voraussetzung: Der Besitz eines Mixers oder Pürierstabs.

2. Gesunde Snacks

Wenn der kleine Hunger zwischendurch kommt, greifen viele von uns zu den ungesunderen Snack-Alternativen wie Kekse, Schokolade oder Toastbrot. Ist dies eine feste Gewohnheit in unserem Alltag, verschenken wir viele Gelegenheiten, dem Körper das zuzuführen, was er wirklich braucht. Gesündere Alternativen sind z.B. Obst (Äpfel, Bananen, Orangen…), Trockenobst oder Smoothies.

3. Selber kochen

Ein Grund, warum wir so oft auf gesündere Alternativen verzichten ist, weil wir glauben, zu wenig Zeit zu haben, etwas gesünderes zuzubereiten. Und so greifen wir oft zu Fertigprodukten oder nehmen vom Imbiss oder Fast Food Restaurant etwas mit. Zwar erfüllt auch dieses Essen den Zweck der Sättigung, gesundheitlich ist es aber selten ideal. Mehr Sinn macht es, unser Essen selber zuzubereiten. Auch für unterwegs lässt sich oft etwas vorbereiten, wenn wir nur bereit sind, das zu tun. Selber zu kochen hat übrigens nicht nur den Vorteil, dass wir bestimmen, was in unser Essen kommt, sondern kann uns auch dabei helfen, unseren Alltag zu entschleunigen, Stress abzubauen und dadurch unser Leben generell mehr zu genießen.

4. Mehr Rohkost

Es muss nicht immer alles aufwendig zubereitet werden. Die Fast Food Alternative der Natur: Rohkost. Salate, Obst und Smoothies brauchen oft nur wenig Vorbereitungszeit und sind ohne Frage gesund. Um das Ziel “mehr Rohkost” greifbarer zu machen, können wir uns beispielsweise dafür entscheiden, täglich eine unserer Mahlzeiten durch eine Rohkostmahlzeit zu ersetzen. Vielleicht ersetzen wir ja unser Frühstück durch einen grünen Smoothie oder unser Mittagessen durch einen großen Salat.

5. Mehr trinken

Die meisten von uns trinken zu wenig. Die häufigste Grund: Wir vergessen es schlichtweg. Die Folge: Kopfschmerzen, Abgelenktheit, geistige Leistungstiefs. Ein ausreichender Wasserkonsum sorgt nicht dafür, dass wir diese Symptome vermeiden, sondern z.B. auch für eine gute Haut. Daher sollten wir darauf achten, täglich mindestens 1,5 Liter Wasser trinken. Ein Trick: Einfach eine Flasche Wasser auf den Schreibtisch stellen bzw. überall dort hinnehmen, wo wir uns aufhalten. Müssen wir nicht erst aufstehen, um an Flüßigkeit zu kommen und haben wir unser Getränk immer vor unserer Nase stehen, vergessen wir es auch nicht so schnell.
Natürlich spielt auch die Art unserer Wasseraufnahme eine Rolle: Wasser, Tee und Säfte sind dabei zu bevorzugen, auf Cola, Limo und co. sollten wir lieber verzichten.

6. Portionsgröße anpassen

Wenn das Essen schmeckt, fällt es uns manchmal schwer, aufzuhören. Und für manche von uns ist es eine regelrechte Gewohnheit geworden, mehr zu essen, als sinnvoll ist. Dabei hat unser Körper einen Mechanismus eingebaut, der uns exakt benachrichtigt, wann es genug ist: Unser Sättigungsgefühl. Statt auf dieses zu hören, essen wir oft solange, bis wir nicht mehr können. Eine gesunde Gewohnheit wäre es deswegen, bereits dann mit dem Essen aufzuhören, wenn wir uns nur zu ⅔ voll fühlen. Dabei kann es helfen, das Essen auf kleineren Tellern zu servieren und sich generell daran zu gewöhnen, erstmal zu kleineren Portionen zu greifen.

Aufgabe: Welche der obengenannten Gewohnheiten hast Du bereits in Dein Leben integriert? Welche wären außerdem sinnvoll?

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Odilia Wegener

Odilia ist Gesundheitscoach und widmet ihre Arbeit dem Erblühen der Lebenskräfte. Über die letzten Jahre hat sie sich ein großes Wissen über gesunde Gewohnheiten angeeignet und teilt sie hier auf ihrem Blog.
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