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„Juicing is a must.“ (Brian Clement)

 

Für Normalschlechtköstler ist unsere Ernährung eine ganz andere Welt. Weder kann, noch will, noch sollte jemand von heute auf morgen von der Industrienahrung gleich auf Hippocrates-Ernährung umsteigen!

Und doch wecken unser Selbstbewusstsein, mit dem wir so vieles anders handhaben – verbunden mit unserer offensichtlichen Gesundheit – oft Interesse. Natürlich ist es für einen Normalköstler viel zu viel in einem kurzen Gespräch aufzunehmen, was und warum und wie. Regelmäßig kristallisiert sich dann eine Frage an mich heraus:

„Was würdest du in meiner Situation (d.h. mit meinen Gewohnheiten, Giften, Verdauungszustand etc.) als erstes an der Ernährung ändern?“

So verständlich die Frage, so schwierig die Beantwortung. Hinter mir selbst liegt ein jahrelanger Weg des Weglassen, Neuentdeckens und Umkonditionierens.


Was könnte der/die andere jetzt überhaupt „schaffen“?

Wie stark will er/sie?

Geht vegan sofort? (Das wäre auch für die übrige Welt gut.)

Könnte er/sie ohne Zucker?

Wie süchtig ist er/sie nach Hocherhitztem?

Wie viel Entgiftung ist erträglich?

Wie steht es mit Koffein/Nikotin/Alkohol?


Inzwischen meine ich, drei Dinge ausgemacht zu haben, die für manche vielleicht ambitioniert, aber mit etwas Motivation von jedem sofort zu schaffen sind!

Alles andere kann folgen, wenn die Zeit reif ist, wenn sich Körper und Bewusstsein an diese ersten Veränderungen gewöhnt haben.

Das sind, wohlgemerkt, die ersten Schritte für die Gesundheit deines Körpers. Weglassen von Fleisch ist ebenfalls gesund, gehört aber (leider) nicht unter die Top-Drei für deine Gesundheit. Für die Gesundheit des Planeten wäre es der erste Schritt.

Drei allererste Schritte aus der Normalschlechtkost:

  1. Lass jeden Industriezucker weg. Dazu gehören Glucose- , Fructosesirup, Invertzuckersirup sowie alles, was auf Zutatenlisten schlicht „Zucker“ heißt. Außerdem ist der Süßstoff Aspartam eins der stärksten Gifte, die in Lebensmitteln zugelassen sind. Dagegen kannst du erst mal Früchte, Honig, Vollrohrzucker und Ersatzzucker noch genießen.
  2. Verbanne Kuhmilch und alles, was aus ihr hergestellt wird, komplett aus deiner Ernährung. Kuhmilch ist Turbonahrung für die Babies einer anderen, viel größeren Tierart.
  3. Trinke frisch gepressten Weizengrassaft. Und wenn es nur ein halbes Schnapsgläschen am Tag ist.

Es liegt in der menschlichen Natur, täglich große Mengen junges Grün zu verzehren. Die Stunden für das Sammeln und Kauen hat aber in unserer Gesellschaft kaum jemand übrig.
Der Anbau von Weizensprossen und das Entsaften ist aber mit wenig Zeitaufwand zu Hause möglich und liefert eine Basis an Stoffen, die ein menschlicher Körper von Natur aus einfach braucht.

Drei Schritte. Erst einmal nur diese drei. Damit wird auch die Energie für weitere Schritte kommen. Du wirst merken, wann du so weit bist und brauchst dir keinen Druck zu machen!

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Die ROHmantische Familie
Wir leben ein bisschen das, was sich manche unter „Aussteigerfamilie“ vorstellen, wobei einiges sogar für selbsterklärte „Aussteiger“ noch überraschend ist, wir selbst uns dagegen noch in vielen Bereichen im System erleben. Vor gut fünf Jahren haben wir uns aus Deutschland aufgemacht, Beruf, soziales Umfeld und Heimat aufgegeben, um einen Ort zu finden, an dem wir ungestört für uns und die Kinder da sein können. Gefunden haben wir ihn schließlich ganz in der Nähe, in Österreich.
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