Gesundheit gehört wohl zu den wichtigsten Dingen, damit wir das Leben welches wir führen, glücklich und möglichst lange genießen zu können. Wenn auch das Wort „Selbstheilung“ auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt, steckt so viel mehr hinter diesem Thema, als nur die Fähigkeit, dass unser Körper sich jeden Tag selbst heilt und sich ständig erneuert. Unsere Haare und Fingernägel wachsen unaufhörlich, unser Körper regeneriert Wunden wie von Zauberhand – er tut es einfach, ob nun mit oder ohne Unterstützung von außen, die wir in der Theorie eigentlich nicht bräuchten.
Um die 30 Milliarden Zellen werden von unserem Körper an einem einzigen Tag ersetzt, unser Körper ist also buchstäblich ein Wunder der Natur und leistet jeden Tag eine unglaubliche Arbeit. Eine Arbeit, die wir oft nicht genug schätzen und das nur, weil wir sie nicht direkt sehen können.
„Kümmere Dich um deinen Körper, er ist der einzige Ort, den Du zum leben hast.“
Worauf viele nicht achten
Im Alltag sehen wir oft die kleinen Details nicht, die uns täglich begegnen, die mit den Dingen zusammenhängen, die wir täglich nutzen. So achten wir zum Beispiel weniger auf die tatsächlichen Inhalte und Zusätze der Produkte, die wir gerne nutzen.
Warum riecht eine Creme, die ich mir auf die Haut schmiere, überhaupt so unglaublich gut? Oder das Parfüm, das ich gerne nutze?
Von den Methoden, die angewandt werden, um eine Hautverträglichkeit und ähnliches zu gewährleisten, mal ganz abgesehen – denn auch diese sind, nicht immer natürlich, doch oft durch z.B. Tierversuche fragwürdig genug.
Wenn wir nicht (schon) zu den Vegetariern oder Veganern gehören, nehmen wir mit der Aufnahme von Fleisch vielleicht Stoffe zu uns, die sich nicht ausschließlich auf die inhaltlichen Bestandteile von Fleisch reduzieren.
Oft bekommen die Tiere, die dann schlussendlich gegessen werden, bestimmte Medikamente.
Es geht weiter, denn auch die Kleidung die wir tragen, woraus besteht sie überhaupt?
Oder was bringen die Badezusätze, die wir nutzen, außer das sie gut riechen und für viel Schaum sorgen?
Und wie wirken sich all die Dinge, denen man oft weniger Beachtung schenkt, überhaupt auf unseren Körper aus?
Selbstheilung erfordert aktive Mitarbeit
Du bekommst hier also schon eine leise Ahnung davon, welche Themen das Thema Selbstheilung umfasst. Oder überhaupt umfassen kann, je nachdem wie intensiv Du entscheidest, dich damit auseinander zu setzen.
Selbstheilung umfasst viele Aspekte, von denen es sich lohnt, sie näher anzuschauen. Es gibt Bereiche dieses Themas, bei dem dein Zutun und deine aktive Mitarbeit von Vorteil ist.
Ebenso wichtig und von Vorteil ist unsere Geisteshaltung, dem Thema neugierig und offen gegenüber zu stehen.
Denn ob auch unser Geist “heil” ist, liegt in erster Linie an unseren Gedanken und unseren daraus resultierenden Verhaltensweisen.
Unser persönliches Verhalten steuert, ob und wie lange wir gesund bleiben. Unsere Gedanken -unser Geisteszustand- sorgen für unser seelisches Wohlbefinden und dieses wiederum ist ausschlaggebend dafür, wie wir uns unserem Körper gegenüber verhalten.
Also auch deine Gedanken, die Du dir darüber machst, beeinflussen deine Selbstheilung.
Selbstheilung beginnt im Kopf
Negative Gedanken führen zu negativen Verhaltensmustern, mit dem wir die Balance von Körper, Geist und Seele stören.
Weniger gravierend begonnen bei einer schlechten und/oder unausgewogenen Ernährung zum Beispiel, die als kettenreaktion einen negativen Einfluss auf Körper und Geist hat.
Wir bekommen vielleicht eine unreine Haut, nehmen an Körpergewicht zu – dadurch fühlen wir uns nicht besser, sondern unwohler.
Und wie wichtig ist Wasser für unseren Körper überhaupt?
Es lohnt sich zu beachten, dass wir immer genug trinken. Genug Wasser dem Körper zuzuführen wirkt sich sowohl auf die Klarheit unseres Geistes, den Zustand unserer Haut und was am wichtigsten ist, auf die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns aus. Wir sollten also nicht nur dann trinken, wenn wir Durst verspüren und auch nicht wahllos irgendwelche Getränke in uns hineinschütten.
Gravierender fortgesetzt gibt es da noch sämtliche Drogen, nach denen nicht unser Körper, sondern unser Geisteszustand verlangt und diese mit Sicherheit alles andere als „heilen“.
Drogen, ganz gleich ob die „softe“ Variante in Zigarettenform und Alkohol oder die harten Varianten – sie haben alle eines gemeinsam- sie heilen nicht, sie betäuben.
Unsere Einstellung in Bezug auf uns selbst, die sich im Laufe unseres Lebens laufend und ständig verändert und immer mal wieder von uns hinterfragt wird, kommt irgendwann zwangsläufig an einen Punkt, an denen wir uns Themen wie diese anschauen.
Weil wir es wollen, weil wir merken und durch die Liebe zu uns selbst, zurück erlernen, was am besten für uns ist. Weil der spirituelle Geist der uns innewohnt, nach Weiterentwicklung strebt. Zu wachsen gehört zum Prozess unseres Lebens.
Schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast
Es freut uns sehr, dass du hier bist und dich für das Thema Selbstheilung interessierst. Auf unserer Seite findest du Inspirationen, Lesestoff, Ansatzmöglichkeiten und jede Menge Input, dich mit diesem Thema vertraut zu machen oder dein bereits vorhandenes Wissen darüber zu erweitern. Auch werden dich hier Überraschungen erwarten, die dein Leben im Thema
Selbstheilung positiv bereichern können. Also bleib gespannt.
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Hallo Alexandra!+
Schöner Artikel, der Lust auf mehr macht. Ich bin mal gespannt, welche Artikel noch zu dem Thema erscheinen werden. 🙂
Als kleine Anregung: Alkohol würde ich nicht als softe Droge bezeichnen. Eine Studie von David Nutt aus dem Jahr 2007, deren Ergebnisse in einer Folgestudie bestätigt wurden, weist ihn sogar als die Droge mit dem negativsten Einfluss auf die Gesellschaft aus.
Weiter so und noch einen schönen Tag,
Elvis