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Um es kurz zu machen, ja, mit großer Sicherheit, denn nach Einschätzung vieler in Heilberufen tätigen Menschen die sich mit Ernährung, Darm- und geistigen Erkrankungen beschäftigen, reagieren wahrscheinlich fast alle Menschen auf das in den neuen Weizenarten vorkommende pflanzliche Eiweiß. Die Reaktion ist zwar nicht bei allen Menschen gleich und sie fällt auch mehr oder wenig heftig aus, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht trotzdem vorhanden und auf den Verzehr von Weizen zurückzuführen ist.
Einige der nachfolgenden Reaktionen dürften den meisten Lesern bekannt sein, das diese Symptome aber auch auf den Verzehr von Weizen zurückzuführen sind, dürfte einige überraschen. So kann sich eine Glutenunverträglichkeit unter anderem durch heftige Bauchschmerzen, Blähung, Migräne oder Kopfschmerzen äußern. Aber auch Schwindel, Hauterkrankung, Neurodermitis, Allergien oder Heuschnupfen, sind nicht ungewöhnlich. Vor allem aber häufen sich in den letzten Jahren die Fälle von Lebensmittel-Unverträglichkeiten, Übergewicht und Diabetes.

Leider sind diese Zusammenhänge bislang so gut wie unbekannt. Meist wird in den Medien berichtet, das die Zahl der Zöliakieerkrankten Menschen, also die bei denen der Körper mit massiven Reaktionen auf Weizen reagiert, nur bei unter 1% der Gesamtbevölkerung zu beobachten ist. Das mag sein, Zöliakie ist aber auch die extremste Körperreaktion die mit Übelkeit, Bauchschmerzen bis hin zu Erbrechen und Durchfall einhergeht. Wenn man diese Erkrankung als einzige Körperreaktion auf Weizen gelten lassen würde, könnte man auch behaupten dass Alkohol unschädlich ist weil sich ja auch nicht jeder nach einem Glas Bier übergeben muss. Jeder weiß dass Alkohol ein Zellgift ist und den Körper belastet und niemand würde das abstreiten.
Bei Weizen ist das leider noch anders und so ist den meisten Menschen leider noch nicht bekannt, dass diese Getreideart von Ärzten immer öfter für die sich immer mehr ausbreitenden, vor allem geistigen Krankheiten wie Alzheimer, Demenz, Parkinson, Schizophrenie, Bipolarer Störung oder Depression als Ursache herangezogen wird.
Und weil dieses Bewusstsein noch so ist, halten sich Empfehlungen für eine Weizenbasierte Ernährung wacker bis in die heutige Zeit.

Die Weizenindustrie freut`s, denn die erwirtschaften jährlich Milliarden mit ihrem überzüchteten, genveränderten und billigen Rohstoff, der Menschen krank, süchtig und dick macht, und das ist eine der deutlichsten Auffälligkeiten die man bei genauer Betrachtung der heutigen Bevölkerung beobachten kann. Immer mehr Menschen leiden an Übergewicht. Meist wird der hohe Zuckerverbrauch als Ursache dieser Entwicklung verantwortlich gemacht. Glücklicherweise wird ja auch seit ein paar Jahren der Verzicht auf süße Limonaden und Naschereien propagiert, was von der Sache her ja auch richtig ist, denn Zucker hebt den Blutzuckerspiegel massiv an und sorgt dafür, dass der Organismus den Überschuss an Zucker nur schwerlich in die Muskeln abtransportieren kann. Eine Folge dieser Überlastung ist die Fettbildung.
Was aber gerne verschwiegen wird ist, dass Weizenprodukte im Vergleich zu Zucker eine deutlich höhere Blutzuckerspitze als Zucker erreicht und damit die Fettbildung schon bei jedem harmlosen Frühstücksbrötchen aktiviert wird.
Dabei spielt es fast keine Rolle ob es sich um Vollkorn oder 405er Weißmehl handelt.

Für diese Eigenschaft, den Blutzucker anzuheben, gibt es übrigens auch Messwerte die mit Hilfe des glykämischen Index nachvollzogen werden können. Beim glykämischen Index gibt Traubenzucker die obere Messlatte der Blutzuckerspitzen an. Er erreicht den höchsten Wert und gibt damit den Wert 100 vor. Industriezucker erreicht bei gleicher Menge einen Wert von ca. 58, Weizen hingegen schafft sogar satte 79 und liegt damit deutlich über dem Wert von Zucker. Folgeerkrankungen dieser Werte sind die Bildung von Bauchfett, Diabetes, Autoimmunerkrankungen uvm. Ein weiterer Beweis warum der Verzehr von Weizen der Gesundheit schadet.

Aber warum gibt es heut zu Tage diese schlimmen Entwicklungen und warum konnten die Menschen früher scheinbar ohne Bedenken Weizenprodukte essen?

Eine Frage die ich mir bei dieser Beobachtung gestellt habe ist, wo man im täglichen Leben denn überhaupt mit Gluten in Kontakt kommt. Erster Gedanke dazu war natürlich das „tägliche Brot“ denn wo sonst als beim Bäcker ist die Chance glutenhaltige Produkte zu bekommen so hoch. So sind Weißbrot, Graubrot, Vollkornbrot und Brötchen aus Weizen wahre Glutenbomben und strotzen nur so vor Weizenprotein. Aber nicht nur diese bekannten Backwaren sind Kontaktpunkte sondern auch viele andere Produkte wie das allseits beliebte Frühstücksmüsli, die Pizza oder Spaghetti gehören dazu. Als ob diese Sammlung nicht reicht wird Weizenprotein aber auch noch in vielen anderen Nahrungsmitteln wie veganem Fleischersatz oder als Trägerstoff für Geschmacksstoffe verwendet. So isst man bei vielen panierten Lebensmitteln wie Schnitzel, Kroketten, oder auch Pommes oder in Getränken wie Sojasauce oder Weizenbier meist eine Ladung Weizen mit, ohne es direkt zu bemerken. Besonders Menschen die sehr heftig auf Gluten reagieren, sollten auch bei der Wahl ihrer Kosmetik oder Gewürze sehr sorgsam sein, denn in diesen Produkten wird häufig auch Weizen eingesetzt.

Ich könnte hier noch stundenlang weiter über Weizen schreiben, aber das würde den Rahmen dieses Blogbeitrages sprengen. Deshalb möchte ich dich, falls du noch mehr über Weizen und Gluten wissen möchtest, ganz herzlich zum Webinar mit Erika West und mir Carlos Demmler einladen, in dem wir über dieses Thema eingehend sprechen und noch mehr Themen zur Gesundheitsgefahr durch Gluten sprechen.
Die Anmeldung zum kostenlosen Webinar findest du auf unserer Startseite: www.dieRohkostlinge.de

Dann vielen Dank fürs Lesen und alles Gute,

Dein Carlos von Die Rohkostlinge.

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Die Rohkostlinge
Die Rohkostlinge, das sind Carolin und Carlos, ein junges Paar aus Sachsen das sich ihre große Leidenschaft für gutes Essen seit nun fast 10 Jahren teilen. Auslöser dieser Gemeinsamkeit ist bei beiden eine Leidensgeschichte. Bei Carolin war es eine Schilddrüsenunterfunktion die sie zum nachdenken veranlasste, bei Carlos waren es starke Rückenschmerzen, Depressionen, Rheuma, punktuelle Entzündung der Haut, Haarausfall, Infektionsanfälligkeit, Verstopfung und Krämpfe die das Interesse an einer alternativen Lebens- und Ernährungsweise weckten. Durch eine konsequente Umstellung auf rein pflanzliche, glutenfreie und intelligent kombinierte Frischkost mit hohem Grünanteil konnten sie all ihre Beschwerden loswerden und erfreuen sich nun bester Gesundheit. Die positiven Ergebnisse ihrer Erkenntnisse stellen sie auf ihrem Blog, www.dierohkostlinge.de der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung. Darüber hinaus haben sie auch Onlinekurse zur Glutenfreien und zur gut kombinierten Ernährungsweise entwickelt, die Teilnehmern zeigt, wie man diese Art der Ernährung im täglichen Leben umsetzt.
Die Rohkostlinge

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