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FluorDen Namen “Fluor” verbinden die meisten Menschen wohl mit Zahnärzten und Zahnpasta. Seit Jahren wird uns nämlich erzählt, Fluoride würden die Zahngesundheit fördern. Fluortabletten oder -gele sollen z.B. einmal die Woche eingenommen werden, um unsere Zähne vor Karies zu schützen. Auch regulärer Zahnpasta wird Natriumfluorid zugesetzt,

Was sich harmlos anhört, ist in Wirklichkeit ganz schön gefährlich. Fluor ist tatsächlich ein starkes Gift – es ist in etwa so giftig wie Blei. Bereits 1854 wurde ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von Fluor und der Bildung von Kröpfen festgestellt. Dies ist jedoch nicht die einzige beunruhigende Nebenwirkung, die im Zusammenhang mit Fluoreinnahme festgestellt wurde.

Dentalfluorose

Eigentlich soll Fluor unsere Zähne ja schützen: Und zwar vor Karies. Tatsächlich ist die offensichtlichste Nebenwirkung von Fluor allerdings eine, die unsere Zähne schädigt. Bei einer Überdosierung von Fluor kommt es schnell zur Dentalfluorose. Bei dieser bilden sich weiße bis braune Flecken oder Streifen auf der Zahnschmelzoberfläche. Was in leichter Form nur ein kosmetisches Ärgernis ist, ist in stärkerer Ausprägung schädlich für unsere Zahngesundheit: Bei einer stärkeren Zahnfluorose ist der Zahnschmelz weniger widerstandsfähig und damit leichter angreifbar.

Fluorid in Psychopharmaka

In weltweit 60 Psychopharmaka ist Fluorid einer der wichtigsten Hauptbestandteile. Nicht weil es unsere Stimmung verbessert, sondern weil es beruhigend und aktivitätshemmend wirkt. Nicht gerade das, was wir brauchen, wenn wir unsere Ziele im Alltag ereichen wollen.

Fluor als Rattengift

Bevor Fluroide in unsere Zahnpasta kamen, wurde Fluor als Rattengift verwendet. Und noch immer ist Fluor in wichtiger Bestandteil in vielen Ratten- und Insektengiften. Möchten wir wirklich so ein Gift zu uns nehmen?

Osteosklerose

Auch Knochenfluorose ist eine Nebenwirkung von zu hoher Fluorideinnahme. Dabei verlieren die Knochen an Elastizität und werden dadurch brüchiger. Das kann sogar bis zum völligen Versteifen von Gelenken oder der Wirbelsäule geehen.

Dosis

Meistens wird eine Dosis von 1,5 bis 4,0 Milligramm täglich empfohlen. Kindern sollten täglich nicht mehr als 0,1 Milligramm pro kg Körpergewicht zu sich nehmen.

Die Schwierigkeit dieser Empfehlungen liegt darin, dass es sehr schwer ist, den Fluoridgehalt, den wir täglich zu uns nehmen, zu messen. Fluorid ist nämlich nicht nur in Zahnpasta und Zahngelen enthalten, sondern kommt auch in flurodisiertem Salz, Leitungs- und Mineralwasser, sowie in geringen Dosen in verschiedenen Gemüsesorten vor. Wie soll man feststellen, wie viel Fluoride man durch diese Lebensmittel zu sich nimmt? Gerade bei Wasser und Gemüse kann die Dosis sehr stark schwanken. Das ist natürlich bedenklich, wenn man sich überlegt, wie schädlich sich eine zu hohe Fluoridzufuhr auf unseren Körper auswirken kann.

Doch das Problem ist nicht nur, dass eine akute Überdosis gefährlich für uns werden kann, sondern auch, dass sich Fluorid in unserem Körper ablagert und dort weiter für den Verfall unserer Gesundheit sorgen kann. Fluoride hemmen bereits in geringen Dosen unter anderem die Wirkung von lebensnotwenigen Enzymen wie dem Enzym Lipase, welches für die Fettverdauung zuständig ist.

Fluorisierung des Trinkwassers

Angesichts all dieser Tatsachen muss man sich schon Gedanken machen, wenn man weiß, dass beispielseweise in manchen Teilen der USA, Großbritanniens und Irlands dem Trinkwasser Fluorid zugesetzt wird. In Deutschland, Österreich und der Schweiz dürfen wir uns dagegen noch über unfluoridiertes Trinkwasser freuen. Hoffen wir, dass es auch so bleibt.

Zusammenfassung: Fluor ist u.a. in Zahnpasta, Fluortabletten und -Gelen enthalten und soll unsere Zähne eigentlich vor Karies schützen. Allerdings kommt es bei Überdosierungen zur Zahnfluorose, bei der Flecken auf den Zähnen entstehen und der Zahnschmelz geschädigt wird. Weitere Nebenwirkungen der Fluorzufuhr sind Osteosklerose, Aktivitätshemmung und die Beeinträchtigung der Wirkung von Enzymen. Bedenklich ist außerdem, dass Fluor ein wichtiger Bestandteil in Insekten- und Rattengiften ist. Meistens wird eine Dosis von 1,5 bis 4,0 Milligramm täglich empfohlen. Allerdings kann es schwierig sein, diese Empfehlung einzuhalten, da der Fluorgehalt, den wir zu uns nehmen oft nur schwer gemessen werden kann. So kann der Fluorgehalt in Trinkwasser oder Gemüse beispielsweise stark schwanken.

Aufgabe: Wie ist Dein Umgang mit Fluor? Enthält Deine Zahnpasta Fluor (Natriumfluorid)? Nimmst du Fluor-Tabletten für Deine Zähne? Ist ein evtl. härterer Zahnschmelz Dir die Risiken wert?

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Odilia Wegener

Odilia ist Gesundheitscoach und widmet ihre Arbeit dem Erblühen der Lebenskräfte. Über die letzten Jahre hat sie sich ein großes Wissen über gesunde Gewohnheiten angeeignet und teilt sie hier auf ihrem Blog.
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